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And so I am moving to New York…

Ja ich lebe noch…und unglaublich, aber wahr, aber morgen beginnt in New York bereits meine dritte Woche. Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll zu erzaehlen, es ist schon so viel passiert… vielleicht mache ich es einfach so:

12.05: Ankunft in JFK, New York. Ein bisschen muede, aber voller Erwartungen bin ich vom Flughafen nach Williamsburg, Brooklyn in mein neues Apartment gefahren, was ich bereits von Deutschland aus gefunden hatte. Grosser Fehler, man sollte sich nicht auf Bilder und Beschreibungen des Vermieters verlassen. Mein grosses Loft mit coolen Mitbewohnerinnen entpuppte sich als untauglich. Mein ‚Zimmer‘ war eher ein Fake Room mit duennen Waenden, keiner richtigen Tuer, einem Fenster ins Wohnzimmer, einem Bett, sonst nichts und einer Deckenhoehe von ca. 1,85 cm. Es war also unmoeglich dort irgendetwas unterzubringen, geschweige denn, grossartige Anziehaktionen zu starten, da ich mir regelmaessig den Kopf an dem Rohr an der Decke gestossen habe.

You see:

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Von meinen 3-4 Mitbewohnerinnen habe ich am ersten Tag nur Hind kennengelernt, die aber sofort los zur Uni musste. Ich erkundete noch etwas die Gegend, aber warum sie momentan so ‚in‘ ist verstand ich erst ein paar Tage spaeter.

13.05: Aufregung, erster Arbeitstag. Siemens Enterprise Communications sitzt direkt in Midtown an der Lexington Av / 53rd Str. in einem der groessten Gebauede in Manhattan und dann auch noch in 56. Etage (von 59 :-)) Mein erster Eindruck : beeindruckend. Eine viel bessere Sicht hat man vom Empire State Building auch nicht. Alle waren sehr nett zu mir und ich lernte Sue, meine Chefin kennen, die extra aus New Jersey fuer mich angereist war. Ich bekam einen Arbeitsplatz und eine Einfuehrung. Aber auch eine neue Wohnung musste her. Craigslist helau!!!

14.05: Die gestrige Wohnungssuche war schon sehr erfolgreich. Zum Vergleich guckte ich mir aber noch 2 andere in anderen Stadtteilen an. Ich stellte aber fest: So nett die Amis auch sind, ich brauche eine Wohnung alleine. Das macht die Sache mit den Besuchen viel unkomplizierter.

15.05: Ich habe einer Wohnung auf der Upper East Side zugesagt. Viktor, der normalerweise dort wohnt, reist 2 Monate durch Asien und will mir die Wohnung am 24.05 ueberlassen. Jetzt heisst es in der Trash Wohnung durchhalten. Inzwischen habe ich auch schon Chelsea und Jen kennengelernt. Sie wohnen mit mir zusammen und sind beide super lieb. Abends traf ich mich mit Johannes, den ich in der Gruppe ‚Praktikanten in New York‘ bei Studi gefunden habe. Wir erkundeten Soho und ich erkannte so einiges wieder 🙂 Eine Bar musste her, deswegen machten wir uns auf ins Studentenviertel East Village.

16.05: Juchuu, Wochenende. Erstmal wurde ausgeschlafen, dann fruehstuecken auf der Bedford Avenue im Ella und dann SHOPPEN. Ich schrieb Dani freudige SMS, wie cool Williamsburg ist und dass ich durchdrehe bei so vielen coolen Klamotten. Abends traf ich mich wieder mit Johannes und auch noch Regine, die in Westport ein Praktikum macht und nur am Wochenende nach New York kommt. Wir waren im ‚MyMoon‘ essen, ein Restaurant, in dem Chelsea an diesem Abend gearbeitet hat. Wow, was fuer eine Location. Das Essen ist koestlich, der Wein auch. Spaeter holte uns noch Jen ab und wir fuhren noch mit zwei Freundinnen von ihr in verschiedene Clubs. Feiern in New York, sehr interssant!

17.05: Johannes und ich besuchten das Moma. Aufgrund des schlechten Wetters hatten noch tausend andere Menschen die gleiche Idee. Es war zu voll, um die Kunst in Ruhe zu begutachten. Gut, dass ich das Meiste schon in Berlin gesehen habe.

18.05: Auf der Arbeit ist nicht viel zu tun, aber abends treffe ich mich mit Max (ein Komilitone, der ein Auslandssemester in Texas gemacht hat und nun bis Freitag bleibt). Die Lower East Side wird erkundet und diverse Bars ausprobiert. Ich fand 20 $…und noch ein Bier 🙂

20.05: Ich zeigte Johannes und Max ein bisschen etwas vom Williamsburger Nachtleben und wir entdeckten ein schoenes Rooftop Restaurant in der N6 St. 22.05: Desaster Abend: Eigentlich wollten wir zu einer Fashion Show, in der Jen mitmachen sollte. Sie fiel aus und wir irrten durchs Meatpacking District. Nachher trafen wir noch Jen und eine Freundin und landeten in einer Wohnung von einem Freund im West Village. Alle waren etwas planlos. Nichts wirkliches gestartet, aber trotzdem erst um 2 Uhr im Bett. Der naechste Tag wird es mit uebel nehmen.

23.05: Samstag, langes Wochenende und die Sonne scheint und scheint. Ich mache mich mit Chelsea auf in den Central Park, den wir vor 5 Uhr Nachmittags auch nicht verlassen wollten. Johannes, Reginde, Hind, ihr Freund und Nicole (4. Mitbewohnerin) kamen uns besuchen und wir amuesierten uns ueber die crazy New Yorker. Spaeter ging ich noch mit Nicole shoppen und noch viel spaeter fuhr ich nach Chinatown um mit Johannes und Regine in die Apotheke Bar (www.apothekebar.com) zu gehen. Richtige Entscheidung…fantastische Entscheidung. Wahnsinns Bar und guter Musik und den besten Drinks New Yorks. Wir blieben lange und gingen frueh morgens noch beim Chinesen um die Ecke essen.

24.05: Umzugstag! Geschafft, raus aus der Holzkiste und rein in mein eigenes, grosses Apartment. Ich probierte gleich das Restaurant gegenueber aus. Leckeres Essen, aber ein nerviger Kellner. Nach ein bisschen Ausruhen bekam ich Lust auf Banana Pudding aus der Magnolia Bakery und fuhr dafuer nach Greenwich Village. Gemuetlich schlenderte ich die komplette Bleecker Street runter, stieg wieder in die U-Bahn und fuhr nach Hause. Das Finale von Gossip Girl wartete auf mich 🙂

25.05: Gaanz lange habe ich heute morgen mit Philipp geskyped. Den Feiertag musste man nutzen. Ich traf mich mit Chelsea zum Lunch in Williamsburg, shoppte ein lang ersehntes Hippiekleid und machte mich weiter suedlich zu einer Garten Party mit Marisa aus Perth(lernte ich bei einem Orientation Seminar am Dienstag zuvor kennen) auf. Sie brachte noch ihre beste Freundin aus Melbourne mit und ich Johannes. Die Party war toll. Richtig amerikanisch mit roten Pappbechern, BBQ, Freibier und Freisangria, DJ, Rockbands in leeren Pools und vielen netten Leuten.

Hier ein paar Eindruecke: DSC00264DSC00272DSC00265

26.05: Arbeiten 😦 Spaeter werde ich endlich mal wieder ins Fitnessstudio gehen.

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Bye Bye Manila, Salamat Philippines!!!

Gleich ist es soweit: Ich fahre wieder nach Hause. An dieser Stelle ist mein Auslandssemester auf den Philippinen beendet. Ich kann nicht glauben, wie unglaublich schnell die Zeit vergangen ist, da ich mich noch genau an den Moment errinern kann, als ich in Deutschland ins Auto nach Düsseldorf gestiegen bin und wie unbeholfen ich mich gefühlt hab, als ich in Manila ankam. Ich habe in den 4 Monaten soviele Erfahrungen gemacht, die nicht viele machen und bin sehr glücklich und stolz darauf hier alles so gut hinbekommen zu haben. Es ist nicht leicht in einem Entwicklungsland und in einer so anderen Kultur Fuß zu fassen, aber wir drei bzw. vier haben dies gemeistert und konnten uns hier ein Leben aufbauen, in dem man sich zwar mit Dingen arrangieren, aber am Ende doch nicht auf so viel verzichten musste. Ich kann behaupten, dass ich die Philippinen nun kenne, da ich viel gereist und unheimlich schöne Orte gesehen habe.
An dieser Stelle möchte ich mich auch bei allen bedanken, die mir dies ermöglicht und mich während der ganzen Zeit unterstützt haben.

Aus New York geht meine Reise weiter. Bis dahin, machts gut!!!

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Das Wandern ist des Müllers Lust…

Getreu nach diesem Motto, verbrachte ich mit sechs anderen Deutschen und einer Niederländerin, die wir spontan adoptiert haben, in Banaue auf den Reisterassen.

Am Freitag Abend ging es mit neun Stunden Bus fahren los. Noch leicht sleepy kamen wir um 6 Uhr morgens in Banaue an, wo Elvis uns in Empfang nahm. Er wurde uns als Tourguide von ein paar anderen empfohlen und sollte mit uns die nächsten 3 Tage gestalten. Eigentlich war geplant, dass wir noch nach Sagada zu den hängenden Särgen fahren, aber davon riet er uns direkt ab, da der Weg zu weit und die Straßen zu unsicher seien, wenn wir am Montag Abend pünktlich unseren Bus zurück bekommen wollten. Es gab also eine kurzfristige Planänderung und wir fuhren erst nach Hapaoe oder so ähnlich, wo Elvis ein Haus hatte, indem wir die nächsten 24 Stunden nach anstrengenden Hikes relaxen konnten. Ich hatte ja keine Ahnung, dass „wandern“ eine maßlose Untertreibung war. Es ging hoch hinaus auf 1500m und wir mussten klettern und über 10m hohen Abgründen auf 30cm breiten Wegen inmitten der Reisterassen laufen. Es kostete Überwindung und Anstrengung, aber gelohnt hat es sich auf jeden fall. Der Ausblick von dort oben auf die wunderschönen grünen Reisterassen war einmalig. Am nächsten Tag dankte es unser Körper mit Muskelkater in den Beinen, der noch schlimmer werden sollte. Aber am Sonntag konnten wir nach einem kurzen Hike, in heißen Schwefelquellen, neben einem reißenden und erfrischenden Fluss entspannen und einfach Spaß haben.

Am Nachmittag ging es noch einmal kurz nach Banaue, wo wir uns mit Rum und Mangosaft für den Abend eindeckten und danach nach Batad. Ein kleines Dorf inmitten der Reisterassen, welches auf den Bildern im Internet schon sehr vielversprechend aussah. Wir ahnten ja nicht, was uns aber noch bevorstand, bevor wir den tollen Ausblick genießen konnten.

Es hieß, um nach Batad zu kommen, mussten wir eine Stunde den Berg runterhiken, natürlich mit unseren ganzen Sachen. Da es aber schon relativ spät war, als wir an der Stelle ankamen, an der wir aussteigen mussten, hieß es für uns: Abstieg im Dunkeln mit 10 Leuten und 6 Taschenlampen durch den Dschungel. Als es dann auch noch anfing heftig zu regnen (mit keinem Regen in Deutschland zu vergleichen), hätte es schlimmer eigentlich gar nicht mehr hätte kommen können. Aber wir hatten trotzdem unseren Spaß und es verlieh dem ganzen Ausflug eine besondere Note. Nach 90 min. sind wir dann alle heile unten angekommen und vergnügten uns mit Essen, Trinken und Gitarre spielen. Die Bilder im Internet hatten nicht zu viel versprochen. Am nächsten Morgen stapfte ich aus dem Zimmer und bekam einen atemberaubenden Ausblick auf die Reisterassen zu sehen. Meine Beine waren zwar inzwischen völlig hinüber, doch mit einem Pancake Frühstück, ein bisschen relaxen und einer Massage war alles wieder gut. Nun hieß es für uns auch schon wieder Abmarsch nach oben. Das Wetter sah bis dato noch gar nicht so schlecht aus, aber als wir uns auf dem Weg machten, fing es mal wieder an zu regnen. Diesmal hatte ich mir keine Plastiktüte übergestülpt und auch noch ein weißes T-Shirt und eine beige Hose an. Als es dann wieder richtig anfing zu schütten, war ich auch innerhalb weniger Minuten bis die Unterhose nass. Wir stellten uns eine Weile in einer Hütte unter und der Regen wurde glückerlicherweise etwas weniger. Dafür mussten wir auf dem weiteren Weg Wasserfälle überspringen und kleinen Flüssen ausweichen. Trotzdem war die Natur wunderschön und es roch alles so gut nach Regen. Oben angekommen, war ich immer noch nass, hatte ein blutiges Knie und fror, aber wir hatten es mal wieder einmal alle geschafft. Es ging also zurück nach Banaue, wo wir noch ein letztes Mal einnahmen und dann wieder in den Bus stiegen.

Die Rückfahrt war weniger lustig. Das Busunternehmen hieß Florida Bus, es hätte aber Antarktik Liner oder ,auch nett fande ich, Polarexpress heißen müssen. Durch die Klimaanlage waren es nicht mehr als 10 Grad und wir saßen dort mit unseren klammen Klamotten… ich habe von 9 Stunden vielleicht eine halbe geschlafen. Aber diverse IPod Playlists haben mir die Fahrt gerettet:-)

Nun bin ich also wieder in meinem Apartment und verbringe hier die letzten Stunden, bevor es um 21 Uhr zum Flughafen in Richtung Deutschland geht.

 

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Dreams become true…

…denn ab Mitte Mai oder auch schon früher heißt es an dieser Stelle : CatchingNewYork!

Ich werde für drei Monate in die Stadt, die niemals schläft, gehen, um ein Praktikum bei Siemens  zu machen. Von dort aus werde ich euch dann also weiter berichten.

Aber nun erhole ich mich erstmal vom Souvenir Shopping und gehe meinen letzten Abend in Manila feiern!!!

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Palawan…here we come, here we go

Die Woche nach meinem Beijing Trip war recht unspannend. Ich musste viel für die letzten Unitage machen und dann ist Julia auch noch nach Beijing geflogen. Ein fast fliegender Wechsel zwischen uns Beiden.

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Besser spät als nie

Fast zwei Wochen habe schon nichts mehr gepostet, dabei gibt es doch so viel zu erzählen.

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Fünf Banoffie Pies auf dem Weg nach Bejing

Morgen ist es endlich soweit, nach 10 Wochen Fernbeziehung sehe ich Philipp wieder und natürlich auch Denise, Caro und Dominik. Im Gepäck meinen Suchtfaktor Numero uno: Banoffie Pie.

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Salsa, Baby!

Gestern war einer dieser Abende, an den ohne Erwartungen herangetreten bin und er sich am Ende als großartig entpuppt hat. Erst war ich mit Julia in einem spanisch-philippinischen Restaurant in Intramuros essen. Das Essen war wirklich sehr gut, wenn auch nicht ganz billig. Wir spürten schon so ein Kribbeln, dass es bei der einen Flasche Weißwein heute nicht bleiben sollte.

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Kleiner Schock am Morgen

Ich bin es eigentlich schon gewöhnt, dass nicht mein Wecker, sondern Gehupe und Sirenen mich wecken. Normalerweise höre ich drüber hinweg, aber heute morgen war dies anders.

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